Der Pauline-Herber-Preis des VkdL
In diesen schwierigen Zeiten von Kirche und Gesellschaft, die gekennzeichnet sind von Verwirrung, Unsicherheit und manchen Manipulationen, hat sich der VkdL entschlossen, ein Zeichen der Orientierung zu setzen. Dieses Zeichen wird durch einen neu gestifteten Preis sichtbar: den Pauline-Herber-Preis des VkdL, der seit 2022 verliehen wird und mit 2.000 Euro dotiert ist. Weiterhin soll er einmal jährlich, im Rahmen der Bundeshauptversammlung, an Personen oder Organisationen verliehen werden, die sich in besonderem Maße um die katholische Bildung in allen Bereichen verdient gemacht haben.
Pauline Herber lebte in schwierigen Zeiten: Soziale Ungerechtigkeiten und Vorurteile, denen sich Lehrerinnen ausgesetzt sahen,
die Folgen der Säkularisation und ihre Einflussnahme auf das Bildungswesen waren nur einige Aspekte, die zur Gründung eines
Berufsverbandes führten, dessen Berufsauffassung auf der katholischen Grundhaltung basiert.
„Es gab ein Leitbild geprägt von ethischen Maßstäben, die sich nicht am Lehrer/an der Lehrerin, sondern am Auftrag und dem Wohl des Schülers/der Schülerin orientierten. Sie sollten für die Zeit, aber nicht nur auf sie hin erzogen werden.“
Genau das ist das Anliegen des VkdL bis heute. Entsprechend der Satzung der Pauline-Herber-Stiftung des VkdL soll der Stiftungspreis Erziehung und Bildung unter dieser Prämisse fördern.
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